Die Mannschaften eins und drei durften sich im Heimspiel am üppigen Raumangebot des Großen Saals im Kulturtreff erfreuen, Equipe deux hingegen musste leicht ersatzgeschwächt den Weg ins Zentrum der Fächerstadt auf sich nehmen, wo mit der zweiten Mannschaft des SC ubu ein stark aufgestellter und punktehungriger Gegner auf die Unseren lauerte. Gegen die übermächtigen Gastgeber war vor allem an den vorderen Brettern wenig auszurichten, die Partie ging mit 2:4 verloren. Bernd Anderer konnte allerdings seinen zweiten Punkt im zweiten Spiel einheimsen, Harald Marcy und Guido Wehrle trennten sich von ihren Kontrahenten jeweils remis.
In vier Wochen steht der Besuch des Überraschungstabellenführers Sulzfeld an, dem wir trotz der heutigen Niederlage zuversichtlich entgegensehen.
Die erste Mannschaft hatte Angstgegner Ettlingen zu Gast. Nominell deutlich unterlegen, lieferten uns die Ettlinger dennoch den erwartet schweren Kampf. Paul Schepperle brachte uns zwar mit tollem Spiel an Brett fünf in Führung, aber nach zwei zwischenzeitlichen Remis von Thomas Kapfer und Rolf Zimmer egalisierte Ettlingen den Spielstand durch einen Erfolg am achten Tisch. Nachdem Torsten Franz am Spitzenbrett remisierte, sollte die Entscheidung erst in der sechsten Stunde des langen Spieltages fallen. In den noch laufenden Partien konnte sich zunächst Stefan Gfrörer mit der Kraft seiner Mehrbauern im Endspiel der ungleichfarbigen Läufer durchsetzen und sorgte damit für die erneute Führung. Danach brachte Ulrich Wengert mit seinem zweiten Sieg in Folge den Mannschaftserfolg unter Dach und Fach, bevor der Berichterstatter einen glücklichen Punktgewinn an Glücksbrett sieben zum 5,5:2,5 Endstand beisteuerte.
Wir liegen nun punktgleich mit der ersten Mannschaft von ubu auf Tabellenplatz zwei, den wir am 17. November beim Postsportverein Karlsruhe verteidigen möchten.
Team drei ging in Unterzahl gegen die zehnte Mannschaft des KSF an den Start. Unsere beiden jugendlichen Spieler hatten es mit hoch bzw. sogar mit haushoch überlegener Gegnerschaft zu tun und mussten sich erwartungsgemäß mit dem Gewinn an Spielerfahrung zufriedengeben. An Brett zwei sorgte Routinier Bernd Breidohr für den „halben Ehrentreffer“, 0,5:3,5 lautete das Endergebnis.
Mit Rheinstetten zwei erwartet uns in vier Wochen ein Team, gegen das etwas mehr zu holen sein könnte.